Was Du gegen zystische Akne tun kannst.

Was bei zystischer Akne laut Dermatologen hilft, erfährst Du hier + Behandlungs-Tipps, Erfahrungen & Studien zu dieser Hauterkrankung.

Du leidest unter schmerzhaften Hautunreinheiten, die tief unter der Haut liegen? Rote, schmerzhafte Entzündungen in der Haut sind typisch für zystische Akne. Im Gegensatz zu normalen Pickeln haben diese Hautunreinheiten häufig keinen Ausgang zur Hautoberfläche. Ausdrücken verschlimmert nur die Entzündung. Was verursacht zystische Akne und was kannst Du dagegen tun? Hier findest Du Antworten auf diese Fragen.

Was ist zystische Akne genau?

Eine Zyste entsteht wie ein Aknepickel aus den Talgdrüsen der Haut. Zysten bilden sich meist meist an den Haarwurzeln und nutzen den Haarkanal, um ein Sekret an die Haut abzugeben. Dieser Talg hat die Aufgabe, die Haut zu schützen (1). Bei allen Formen von Akne verstopfen die Talgdrüsen. Der aufgestaute Talg entzündet sich und führt zu Hautunreinheiten. Oft tritt die zystische Akne jedoch in Schüben auf. Große Flächen sind von Hautrötungen betroffen.

Zystische Akne bekommt ihren Namen von dem Umstand, dass die Entzündungen zur Bildung von Zysten führen. Das Wort Zyste kommt von dem griechischen Ausdruck ‘kystis’, der mit Blase übersetzt werden kann. Im Gegensatz zu einem normalen Pickel bildet sich bei einer Zyste eine Art Sack aus Hautzellen, der sie umgibt (2).

Die Zyste liegt meist tief unter der Haut. Du siehst keinen typischen Pickel mit einem gelben oder weißen Eiterpunkt, sondern rote, schmerzhafte Beulen und Knoten. Ausdrücken oder Absaugen wie bei normalen Pickeln verschlimmert die Entzündung nur. Die zystische Akne betrifft meistens das Gesicht, kann aber auch Schultern, Oberarme, Rücken und Brust in Mitleidenschaft ziehen.

Zystische Akne hinterlässt oft Narben

Sie zählt zu den schweren Formen der Akne, weil die Zysten häufig Narben hinterlassen. Besonders ausgeprägte Formen der Akne werden auch Akne conglobata genannt. Akne papulopustulosa kann wie zystische Akne erscheinen, wenn sich Papeln tief im Gewebe bilden. Allerdings sind bei dieser Form von Akne entzündete Mitesser an der Hautoberfläche häufiger. Falls Du unter zystischer Akne leidest, solltest Du auf jeden Fall einen Hautarzt zu Rate ziehen. Du leidest enorm unter den schmerzhaften Zysten? Damit bist Du nicht alleine (3).

Akne ist nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern belastet Betroffene häufig auch psychisch. Diese Krankheit kann soziale Kontakte erschweren, das Selbstbewusstsein verringern und zu Depressionen führen. Falls Dir zystische Akne das Leben schwer macht, sprich Deinen Arzt auf professionelle Hilfe an. Psychotherapie kann Dir helfen, mit den Belastungen von zystischer Akne besser zurechtzukommen.

Die Ursachen von zystischer Akne

Zahlreiche Faktoren spielen bei der Entstehung von zystischer Akne zusammen. Das männliche Hormon Testosteron scheint eine wichtige Rolle zu spielen (4). Männer plagen sich etwas häufiger mit dieser Form von Akne als Frauen. Eine groß angelegte, 2018 veröffentlichte Studie hat jedoch kürzlich gezeigt, dass auch genetische Veranlagung nicht zu unterschätzen ist (5). Britische Wissenschaftler untersuchten insgesamt fast 27.000 Fälle und kamen zu dem Schluss, dass mindestens 15 Gene das Risiko für Akne enorm erhöhen können.

Risikofaktor Nummer 1: Hormonschwankungen

Hormonschwankungen sind nach Ansicht zahlreicher Hautärzte die Hauptursache für zystische Akne. Dafür spricht der Umstand, dass zystische Akne meist während der Pubertät auftritt (6). Aber auch die Hormonumstellung während und nach einer Schwangerschaft kann zu schweren Formen von Akne führen (7).

Ebenfalls ein wichtiger Faktor sind die Hormonschwankungen während des normalen Menstruationszyklus, der häufig mit Hautunreinheiten einhergeht (8). Das lässt mit der Pubertät nicht nach. Spätakne nach dem 25. Lebensjahr ist heute weit verbreitet. Experten in den USA haben herausgefunden, dass Akne bei erwachsenen Frauen bisher nicht ausreichend gewürdigt wurde (9). Wie die Lage in Europa aussieht, ist unklar. Es liegt jedoch auf der Hand, dass zystische Akne auch hierzulande nicht nur Jugendliche betrifft.

Ernährung: Ursache oder Therapie?

Wie stark die Ernährung zystische Akne beeinflusst, ist ungewiss. Lebensmittel mit hohem glykämischen Index scheinen Hautunreinheiten jedoch zu verstärken (10). Der glykämische Index gibt an, wie sehr ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Besonders hoch ist der glykämische Index von Zucker, Weißmehlprodukten, Stärke und weißem Reis. Um den Blutzuckerspiegel zu regulieren, schüttet der Körper Insulin aus. Mit der Zeit wird immer mehr Insulin benötigt und eine Insulinresistenz bildet sich aus.

Das erhöht nicht nur das Risiko von Diabetes. Insulin verstärkt auch die Talgproduktion (11). Laut einer australischen Studie verbessert eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index das Erscheinungsbild von Akne (12). Omega-3-Fettsäuren scheinen ebenfalls einen günstigen Effekt auszuüben (13).

Antioxidantien helfen gegen Entzündungen

Abgesehen von wissenschaftlichen Erkenntnissen: Es erscheint logisch, dass eine Ernährung mit viel Zucker und Junkfood nichts für Deine Haut tut. Ganz im Gegenteil: Ungesunde Ernährung verstärkt den oxidativen Stress durch Mangel an Nährstoffen. Wenn Du unter zystischer Akne leidest, kämpft Dein Körper ohnehin schon verstärkt mit oxidativem Stress (14). Der Grund: Jede Entzündung führt zur Freisetzung von freien Radikalen.

Dabei handelt es sich um Moleküle und Atome, denen ein Elektron in der äußeren Hülle fehlt. Dieses Elektron reißen sie an sich, wo immer sie es finden können. Antioxidantien machen freie Radikale unschädlich. Neben den Vitaminen A und E wirken Mineralstoffe wie Selenium und Zink sowie viele sekundäre Pflanzenwirkstoffe wie Antioxidantien und helfen, Akne zu verringern (15).

Auf jeden Fall solltest Du Dich so gesund wie möglich ernähren, wenn Du Probleme mit zystischer Akne hast. Antioxidantien in Obst, Gemüse und anderen gesunden Lebensmitteln können Hormonschwankungen und genetische Veranlagung nicht ausgleichen. Aber sie können helfen, dass Dein Körper mit Entzündungen besser zurechtkommt.

Behandlung von zystischer Akne

Bei zystischer Akne wirken keine Hausmittel, weil die Entzündung tief unter der Hautoberfläche sitzt. Auch Schälmittel können gegen diese Form von Akne nichts ausrichten. Mit zystischer Akne empfiehlt sich auf jeden Fall ein Besuch beim Hautarzt. Er kann die Erscheinungsform und den Schweregrad bestimmen und die Behandlung der Akne genau darauf einstellen.

Isotretinoin: Seit Jahrzehnten bewährt

Die besten Erfolge bei zystischer Akne liefert seit Jahrzehnten das Retinoid Isotretinoin (16). Retinoide sind künstliche Formen von Vitamin A, die auch schwere Formen von Akne heilen können (17). Meist verschreiben Ärzte bei zystischer Akne die orale Einnahme von Isotretinoin. Studien haben gezeigt, dass bei zystischer Akne hohe Dosen von Isotretinoin am besten wirken (18).
Es gilt als die einzige Behandlung, die Akne auf verschiedene Arten gleichzeitig bekämpft (19). Dieses Medikament hemmt nicht nur die Produktion der Talgdrüsen, sondern wirkt auch Bakterien entgegen, die zu Entzündungen führen. Häufig führt eine Behandlung mit Isotretinoin nach vier bis sechs Monaten zum dauerhaften Abklingen der zystischen Akne. Allerdings kann die Akne nach dem Absetzen des Medikaments erneut ausbrechen (20).

Depressionen durch Isotretinoin?

Aufsehen erregten um die Jahrtausendwende Berichte, die Depressionen und Selbstmord mit der Behandlung von Akne durch Isotretinoin verknüpften. Allerdings fanden zwei Studien keinen direkten Zusammenhang zwischen erhöhter Selbstmordgefahr, Depressionen und Isotretinoin (21) (22). Eine jüngere, kanadische Studie zeigte jedoch, dass die Einnahme von Isotretinoin das Risiko für Depressionen erhöhen kann (23).
Unabhängig von der Studienlage: Wer an schwerer, zystischer Akne leidet, neigt zu Depressionen. Wer fühlt sich schon gut, wenn schmerzhafte Knoten und Beulen das Gesicht verunzieren? Ob Isotretinoin die Tendenz für Depressionen verstärkt, erscheint da eher nebensächlich. Bisher ist es das einzige Medikament, das zystische Akne wirklich wirksam behandelt.

Große Gefahren für ungeborene Babys

Nicht zu vernachlässigen ist allerdings die Gefahr von Isotretinoin für ungeborene Babys. Isotretinoin scheint für schwangere Frauen so schädlich zu sein wie das berüchtigte Contergan. Experten schätzen, dass rund ein Drittel aller ungeborenen Säuglinge schwere Missbildungen durch Isotretinoin erleiden (24) (25). Selbst wenn es nicht zu einer körperlichen Missbildung kommt, können sich das Gehirn und das zentrale Nervensystem oft nicht normal entwickeln.
Du bist eine Frau im gebärfähigen Alter? In diesem Fall solltest Du bei der Einnahme von Isotretinoin bei der Verhütung kein Risiko eingehen. Selbst nach dem Absetzen des Medikaments sollten mindestens vier Wochen vergehen, bevor Du an eine Schwangerschaft denken kannst.

Akne Behandlung mit Antibiotika

Bei schwerer Akne verschreiben Ärzte häufig auch Antibiotika gegen Akne. Diese wirken gegen die Bakterien, die Entzündungen verursachen. Allerdings haben Antibiotika einen großen Einfluss auf die Darmflora und die natürliche Besiedelung der Haut mit Bakterien (26). Das schwächt den natürlichen Schutzmantel der Haut. Wenn Dir Dein Arzt Antibiotika verschreibt, solltest Du deshalb besonders auf Deine Darmflora achten. Fermentierte Lebensmittel wie Joghurt und Kombucha helfen, Dein Verdauungssystem wieder mit nützlichen Bakterien zu besiedeln.
Akne Cremes mit Antibiotika enthalten oft auch entzündungshemmende Substanzen. Diese Cremes dringen nicht bis in das Verdauungssystem vor. Allerdings dauert die Behandlung in der Regel mehrere Wochen, bevor eine Besserung eintritt. Brennen und Hautrötungen zählen zu den Nebenwirkungen. Darüber hinaus können Bakterien gegen die Antibiotika resistent werden (27).

Hautpflege bei zystischer Akne

Deine Haut solltest Du sanft pflegen, wenn Du unter zystischer Akne leidest. Die Behandlung erfolgt meist durch die Einnahme von Medikamenten. Deshalb empfiehlt es sich, auf scharfe Substanzen zu verzichten. Ein pH-neutrales Reinigungsmittel, etwa eine Reinigungsmilch oder ein Reinigungsschaum, reicht in der Regel völlig aus.

Falls Deine Haut sehr ölig wirkt, kannst Du Deinen Hautarzt nach einem geeigneten Reinigungsmittel fragen. Er kann Dir am besten sagen, was sich für Dich eignet. Auf keinen Fall solltest Du auf eigene Faust Peelings oder Scrubs anwenden. Das könnte Deine Akne sogar noch verschlimmern.

Aknenarben behandeln

Zystische Akne kann Narben verursachen, selbst wenn Du bei einem Hautarzt in Behandlung bist. Bei Aknenarben unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Typen:

  • Atrophische Narben
  • Hypertrophe Narben

Atrophische Narben sehen wie kleine Krater in der Haut aus. Das liegt daran, dass bei dem Heilen der Entzündung nicht genug Bindegewebe entsteht. Hypertrophe Narben dagegen sitzen wie kleine Wülste auf der Haut. Sie sind häufiger auf den Schultern oder im Dekolleté zu sehen, während atrophische Narben meist im Gesicht vorkommen.

CO2-Laser: Kollagen ersetzt Narben

Heute werden Aknenarben meist mit einem CO2-Laser behandelt (28). Die Laserstrahlen schießen kleine Löcher in die Haut. Das regt den Körper an, Kollagengewebe zu bilden. Gesundes neues Bindegewebe strafft und glättet die Haut. Mit einem Laser kann sogar überschüssiges Narbengewebe abgetragen werden. Allerdings ist die Behandlung zeitintensiv. Du solltest mehrere Sitzungen einplanen.

Weitere Methoden der Narbenhandlung

Darüber hinaus kommen folgende Methoden in Frage, um die Narben von Akne zu verringern:

  • Chirurgischer Eingriff
  • Vereisen
  • Säurepeeling
  • Dermabrasion
  • Injektionen

Chirurgie: Bei extrem großen Aknenarben kommt ein chirurgischer Eingriff in Frage. Dabei wird Narbengewebe entfernt. Die Wundränder werden anschließend zusammengenäht. Das kann zu weiteren Narben führen.

Vereisen: Manchmal geht Vereisen einem chirurgischen Eingriff voran. Flüssiger Stickstoff wird dabei unter die Narbe gespritzt. Das führt zum Absterben des Gewebes, das anschließend chirurgisch entfernt wird.

Säurepeeling: Die Behandlung mit Fruchtsäuren kann die Narben straffen und glätten. Die Haut sollte langsam an die Säure gewöhnt werden. Direkte Sonneneinstrahlung muss nach der Behandlung vermieden werden. Häufige Nebenwirkungen sind Reizungen und Rötungen. Säurebehandlungen sind nicht immer erfolgreich.

Dermabrasion: Bei dieser Technik werden Narben regelrecht abgeschliffen. Das kann mit einer feinen Fräse geschehen. Bei der Microdermabrasion schießt man kleine Kristalle auf die Haut. Das ist etwas weniger drastisch als die Behandlung mit der Fräse. Meist erstreckt sich diese Behandlung über mehrere Wochen.

Injektionen: Cortison und Kollagen werden dazu benutzt, um Aknenarben zu unterspritzen. Cortison führt dazu, dass Narbengewebe abstirbt und hypertrophe Narben flacher werden. Kollagen eignet sich zum Auffüllen von atrophischen Narben.

Zystische Akne: Nicht verzweifeln

Zystische Akne gehört zu den schweren Formen von Akne, die Betroffene häufig verzweifeln lassen. Ausdrücken oder Absaugen führt nur dazu, dass die Zysten unter der Haut schlimmer werden. Falls Du unter zystischer Akne leidest, führt am Hautarzt kein Weg vorbei. Je schneller Du professionelle Hilfe suchst, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

Das Retinoid Isotretinoin, eine synthetische Variante von Vitamin A, gilt als das beste Medikament für zystische Akne. Trotz professioneller Behandlung führt zystische Akne häufig zu Narben. Aknenarben kannst Du mit CO2-Laser und anderen Methoden verringern. Wichtig ist, dass Du die psychische Belastung durch zystische Akne in Betracht ziehst. Frage Deinen Arzt nach Psychotherapie - professionelle Hilfe unterstützt Dich dabei, mit dieser schweren Hautkrankheit zurechtzukommen.

Quellen:

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