Pickel am Rücken, Oberschenkel, Bauch und Oberarm, was tun?

Was Du gegen Pickel tun kannst am: Rücken, Oberschenkel, Bauch, Oberarm, Schulter und Brust.

Pickel unter den Jeans, an den Oberarmen oder am Rücken jucken oft und können Deinen Alltag enorm beeinträchtigen. Akne tritt hauptsächlich im Gesicht, am Rücken und auf den Oberarmen auf. Pickel am Körper, zum Beispiel am Bauch und den Oberschenkeln, haben oft andere Ursachen und erfordern deshalb andere Behandlung als Akne. Das bedeutet nicht, dass sie deshalb weniger stören. Hier erfährst Du, was Du gegen Pickel an Körperteilen tun kannst und was es bei der Vorbeugung zu beachten gilt.

Akne oder einfache Pickel?

Bevor Du zur Tat schreitest, lautet die grundlegende Frage: Handelt es sich bei Deinen Pickeln am Rücken, auf der Brust und an den Oberarmen um Akne? Formen der gewöhnlichen Akne, der Akne vulgaris, wie Akne papulopustulosa und Akne conglobata, können sich auch am Rücken, auf der Brust oder seltener auf den Armen bemerkbar machen. Verantwortlich für entzündete Pickel ist in erster Linie das Propionibacterium acnes (1), das normalerweise bei allen Menschen auf der Haut vorkommt.

Akne papulopustulosa: Sogenannte Papeln am Rücken und auf der Brust sind ein Kennzeichen dieser mittelschweren Form von Akne. Sie können bis zur Größe einer Erbse wachsen und stehen hervor. Wenn sie zusätzlich noch einen Eiterherd haben, spricht man von Papulopusteln.

Akne conglobata: Bei der schweren Form der Akne bilden sich großflächige Entzündungsherde. Einzelne Papeln verbinden sich dabei häufig untereinander durch Fisteln. Dieser Begriff bezeichnet Gänge unter der Haut, die sich mit Eiter füllen. Diese Akne betrifft Männer häufiger als Frauen.

Mit Pickeln von Akne papulopustulosa und Akne conglobata solltest Du auf jeden Fall zu einem Hautarzt gehen. Er kann die richtige Therapie für Dich auswählen. Bei schweren Formen von Akne helfen meist nur orale Medikamente, in der Regel Antibiotika oder Retinoide wie Isotretinoin, in Verbindung mit Akne Cremen.

Soforthilfe bei Pickeln am Rücken

Pickel am Rücken kommen besonders häufig vor, weil neben dem Gesicht am Rücken die meisten Talgdrüsen sitzen. Ein Eiterpickel entsteht, wenn die Gänge von Talgdrüsen verstopfen und sich entzünden. Großflächiger Befall mit Pickeln am Rücken kommt häufiger bei Männern als bei Frauen vor. Der Grund dafür ist vermutlich Testosteron. Ein Übermaß dieses männlichen Geschlechtshormons führt dazu, dass Talgdrüsen verstärkt arbeiten.

Der Rücken ist meist von Kleidung bedeckt, sodass sich anaerobe Bakterien wie Propionibacterium acnes hier besonders gut vermehren können. Anaerob bedeutet, die Bakterien vermehren sich ohne Sauerstoff. Während die Haut im Gesicht normalerweise frei atmen kann, erschwert die Kleidung auf dem Rücken den Sauerstoffaustausch.
Folgende Hausmittel kannst Du für Pickel am Rücken verwenden. Sie eignen sich ebenfalls für Pickel an der Brust, auf den Oberschenkeln oder am Bauch:

Teebaumöl in Kokosnussöl oder Jojobaöl

Teebaumöl wirkt ungemein gut gegen Bakterien, Viren und Pilze aller Art (2) (3). Neben Bakterien können auch bestimmte Pilzstämme, vor allem vom Hefepilz Candida, für Hautunreinheiten verantwortlich sein (4). Allerdings kann unverdünntes Teebaumöl die Haut reizen und sogar Kontaktallergien verursachen.
Deshalb empfiehlt es sich, Teebaumöl immer mit einem Trägeröl zu vermischen. Kalt gepresstes Kokosnussöl und Jojobaöl eignen sich bei der Behandlung von Pickeln perfekt, weil beide Öle entzündungshemmend wirken (5) (6). Das richtige Mischungsverhältnis für das Behandeln von Pickeln ist 50 ml Öl mit 20 Tropfen Teebaumöl. Damit heilen Entzündungen schnell ab.
Teste jedoch vorher an einer Hautstelle, ob Du Teebaumöl verträgst. Eine Alternative zu Teebaumöl wäre Manukaöl vom australischen Manukabaum. Neben dem Manuka-Honig wirkt auch das Öl stark antibakteriell. Das Mischungsverhältnis der Öle bleibt gleich, also 20 Tropfen ätherisches Öl auf 50 ml Trägeröl.
Beide Öle haben zudem den Vorteil, dass sie im Kühlschrank fest werden. Das ist wichtig, wenn Du alleine lebst. Deinen Rücken kannst Du nur schwer selbst eincremen. Allerdings ist es möglich, die Haut auf dem Rücken mit folgenden Tricks zu erreichen.
Ein Pfannenwender aus Kunststoff ist lang und flexibel genug, um die Haut damit einzucremen. Umwickle den Pfannenwender mit Plastikfolie, auf die Du eine ausreichende Menge festes Kokosöl oder Jojobaöl mit Teebaumöl gibst. Mit dem Pfannenwender kommst Du an alle Bereiche des Rückens heran. Eine Alternative ist ein alter Gürtel, den Du ebenfalls mit Plastikfolie und der Ölmischung versiehst.

Badesalz mit ätherischen Ölen

Ein Vollbad vor dem Auftragen der oben beschriebenen Ölmischung weicht die Haut am Rücken auf und bereitet sie vor. Ein Vollbad mit ätherischen Ölen hilft aber auch alleine, etwa am Abend. Das Mischungsverhältnis von ätherischen Ölen beträgt rund 25 Tropfen ätherisches Öl auf 3 Tassen Meersalz. Teebaumöl empfiehlt sich als eines der ätherischen Öle, weil es bei Pickeln so zuverlässig wirkt.

Im Prinzip wirkt jedoch jedes ätherische Öl antibakteriell. Lavendel, Zitrusöle, Rose und auch Holzarten vertragen sich gut mit dem etwas strengen Geruch von Teebaumöl. Gib das Salz in das Badewasser beim Einlaufen und rühre so lange, bis es sich auflöst.

Du brauchst für ein Bad nur ca. 1 Tasse Meersalz. Es ist aber gut, wenn Du eine größere Menge Badesalz zubereitest. So können sich die Düfte gut vermischen. Außerdem sparst Du Arbeit. Bei Pickeln am Rücken empfiehlt es sich ohnehin regelmäßige Pflege. Gib das Meersalz in ein Glas, das sich luftdicht verschließen lässt. Anschließend tropfst Du das ätherische Öl auf das Salz und schüttelst alles gut. Ein Esslöffel Jojoba- oder Kokosnussöl in der Mischung pflegt die Haut zusätzlich. Wenn Du ohnehin zu öliger Haut neigst, kannst Du diese Zutat jedoch auch weglassen.

Apfelessig und Kamillentee, natürliche Hautpflege

Naturtrüber, nicht pasteurisierte Apfelessig eignet sich ebenfalls hervorragend zur Behandlung von Pickeln am Rücken. Er vernichtet Bakterien und Pilze (7) und stärkt gleichzeitig das natürliche Gleichgewicht der Haut mit Milchsäurebakterien (8). Achte beim Einkauf jedoch darauf, dass Du wirklich ein lebendes Produkt erhältst. Das Erhitzen beim Pasteurisieren tötet die lebendigen Wirkstoffe ab.

Das Mischungsverhältnis beträgt 1 Esslöffel Apfelessig auf ein halbes Glas Wasser. Eine Alternative zu Apfelessig ist starker Kamillentee, der Entzündungen verringert und Hautunreinheiten austrocknet (9). Für den Tee überbrühst Du 2 Teebeutel oder 2 Esslöffel Kamillenblüten mit 1 Glas Wasser und lässt die Mischung 10 Minuten lang ziehen.

Du kannst beide Lösungen mit dem oben beschriebenen Pfannenwender-Trick selbst auftragen. Allerdings befestigst Du dafür einen Schwamm, zum Beispiel einen Kosmetikschwamm für das Auftragen von Make-up, mit Klebestreifen an dem Pfannenwender. Nach dem Gebrauch solltest Du den Schwamm gründlich auswaschen und trocknen lassen. Die Behandlung mit Apfelessig oder Kamillentee führst Du am besten zweimal täglich durch.

Soforthilfe bei Armen und Beinen

Wenn Hautunreinheiten Arme und Beine verunzieren, kommen oft zwei Ursachen in Betracht:

  • Verhornungsstörung
  • Follikulitis

Verhornungsstörung: Zu viele Hautzellen

Bei einer Verhornungsstörung (10) produziert die Haut im Übermaß Hornzellen. Der menschliche Körper stellt 30 verschiedene Hornzellen her. Es gibt zahlreiche Störungen bei der Verhornung. Auf den Armen und den Beinen ist jedoch Keratosis pilaris besonders häufig (11). Die starke Produktion von Hornschuppen kann rote Knötchen verursachen, die der Haut eine unebene Oberfläche verleihen. Deshalb wird dieses Hautbild auch Reibeisenhaut genannt. Sie kann aber auch die Ausgänge der Talgdrüsen verstopfen und so entzündete Pickel verursachen.

Peeling für Reibeisenhaut

Bei jeder Verhornungsstörung ist regelmäßiges Peeling eine wichtige Maßnahme, um der Bildung von Hautunreinheiten und Pickeln vorzubeugen. Du bekommst für Peelings zahlreiche Fertigprodukte. Besonders bewährt haben sich bei Hautunreinheiten Peelings mit Salicylsäure und Fruchtsäure. In der Regel reicht ein Peeling einmal pro Woche. Du bist unsicher, welches Produkt für Dich in Frage kommt? Wende Dich an Deinen Hautarzt oder eine Kosmetikerin Deines Vertrauens. Er kann Dich beraten.

Ein schonendes Peeling mit Meersalz und ätherischen Ölen kannst Du auch einfach selbst herstellen. Dafür vermischst Du eine halbe Tasse Meersalz mit einer halben Tasse Öl, idealerweise kalt gepresstes Kokosnussöl und Jojobaöl, sowie 10 Tropfen ätherisches Öl. Teebaumöl, Lavendel, Ingwer, Zitrone und Rose eignen sich dafür hervorragend. Dieses Peeling massierst Du sanft in die betroffenen Hautzonen ein und spülst es anschließend ab.

Follikulitis: Fast wie Akne

Bei der Follikulitis entzünden sich die Haarwurzeln. Oft wird Follikulitis mit Akne vulgaris verwechselt (12), weil das Erscheinungsbild ähnlich sein kann. Allerdings sind die Ursachen verschieden. So können beispielsweise Malassazia-Pilze die Follikulitis verursachen (13). Auch Sonnenlicht (14) oder Diabetes mellitus (15) können zu einer Follikulitis führen.

Wenn sich Akne bei Dir auf Arme und Beine auszudehnen scheint, kann eine Follikulitis dahinterstecken. Mit dieser Hautkrankheit solltest Du zum Arzt gehen. Wichtig ist, dass die Follikulitis nicht Symptom einer anderen Krankheit ist. Bei einem einzelnen Pickel kann es sich zwar auch um eine Entzündung des Haarbalgs und damit genau genommen um Follikulitis handeln. Eine geringe Anzahl von Hautunreinheiten kannst Du jedoch so wie jeden normalen Pickel mit Hausmittel gegen Pickel behandeln.

Pickel am Bauch: Ursache finden

Der Bauch ist der menschliche Körperteil, der am seltensten von Pickeln betroffen ist. Häufig ist enge Kleidung der Verursacher. Pickel am Bauch können aber ebenso wie eine Follikulitis Ausdruck eines tiefer liegenden Problems sein. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien zeigen sich häufig in Hautunreinheiten (16). Auch eine Nickelallergie kann sich am Bauch zeigen, zum Beispiel als Folge des Kontakts mit einer Gürtelschnalle (Gürtelschnalle) aus Metall. In diesen Fällen empfiehlt sich ein Besuch beim Hausarzt, der Dich zu einem Spezialisten überweisen kann.

Pickeln am Körper vorbeugen

Du leidest häufig unter Hautunreinheiten an verschiedenen Körperteilen? Bei der Vorbeugung spielen vor allem 4 Faktoren eine wichtige Rolle:

  • Pflegeprodukte
  • Kleidung
  • Hygiene
  • Ernährung

Die natürliche Schutzschicht der Haut ist wichtig, um Keime abzuwehren. Wie in der Darmflora, so nutzt auch die Hautflora zahlreiche Bakterien (17). Deshalb ist es wichtig, dass Pflegeprodukte die Darmflora nicht zerstören (18). Bei der Auswahl eines Duschgels oder einer Seife empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass es pH-neutral ist (19).

Luft ist wichtig, damit sich Schweiß nicht auf der Haut staut und Talgdrüsen verstopft. Kleidung sollte deshalb weit und atmungsaktiv sein. Baumwolle ist ideal, weil sie viel Flüssigkeit aufsaugt. Zu enge Kleidung kann die Haut reizen und deshalb zur Entstehung von Hautunreinheiten beitragen.

Waschen mit geeigneten Produkten hilft, die Entstehung von Pickeln zu verhindern. Wichtig ist, dass vor allem Schweiß nicht zu lange auf der Haut bleibt. Nach einem Besuch im Fitness-Studio oder nach dem Sport solltest Du deshalb auf jeden Fall duschen. Duschen ist in der Regel besser als Baden, weil das fließende Wasser Schadstoffe fort spült.

Ungesunde Ernährung, Magen-Darm-Beschwerden, Nierenprobleme und eine schlechte Darmflora (20) können dazu beitragen, dass Hautunreinheiten entstehen. Sind die Ausleitungsorgane überlastet sind, versucht der Körper, Schadstoffe über die Haut auszuscheiden. Das kann Pickel an verschiedenen Körperteilen verursachen, zum Beispiel an den Oberarmen, am Bauch und den Beinen.

Gesunde Ernährung bei Akne mit viel Ballaststoffen, Probiotika (21) von fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt und Kombucha sowie reichlich Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenwirkstoffen von Obst und Gemüse unterstützt das Hautbild.

Fazit: Oft harmlos, aber nicht immer

Hautunreinheiten an verschiedenen Körperstellen wie Rücken, Armen, Bauch und Oberschenkeln sind zwar lästig, meistens aber harmlos. Mit Hausmitteln wie ätherischen Ölen, Kamille und Apfelessig kannst Du sie meist gut in den Griff bekommen. Regelmäßige Peelings helfen bei Verhornungsstörungen wie Keratosis pilaris.

Allerdings können schwere Formen von Akne auch Pickel am Rücken und auf der Brust auslösen. Krankheiten wie Diabetes mellitus und Allergien machen sich ebenfalls häufig mit Hautunreinheiten bemerkbar. Falls Du ständig unter Pickeln an verschiedenen Körperteilen leidest, solltest Du Deinen Arzt um Rat fragen.

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