Was hilft gegen Pickel im Intimbereich?

Schnelle Hilfe gegen Pickel auf den Geschlechtsteilen und Intimbereich wie: Penis, Hoden, Vagina, Schamlippen, Po & After

Pickel im Intimbereich sind äußerst unangenehm, weil die Unterwäsche oft an ihnen reibt. Außerdem gilt es zu klären, was die Hautunreinheiten verursacht. Scharfe Pflegeprodukte, synthetische Wäsche und Rasieren können dazu führen, dass die Haut mit Pickeln reagiert. Allerdings können auch Geschlechtskrankheiten die Ursache sein. Hier erfährst Du, wie Du Akne und Pickel im Intimbereich behandelst.

Pickel im Intimbereich: Zum Arzt?

Bei Pickeln im Intimbereich gilt der Grundsatz: Lieber einmal zu oft zum Arzt. Der Grund: Drei Geschlechtskrankheiten machen sich durch pickelähnliche Hautunreinheiten bemerkbar. Diese Krankheiten sind:

  • Herpes genitalis
  • Feigwarzen
  • Syphilis

Herpes genitalis

Infektionen mit Herpes-simplex-Viren sind weit verbreitet (1). Die Infektion wird durch Geschlechtsverkehr übertragen. Genitalherpes kann von beiden Virustypen ausgelöst werden, auch vom Typ 1, der für Herpes an den Lippen verantwortlich ist (2). Etwa 80 bis 90 Prozent aller Erwachsenen haben Antikörper gegen Herpes-simplex-Viren im Blut. Die meisten Menschen stecken sich bereits als Kleinkinder mit dem Typ 1 an. Werden Menschen sexuell aktiv, infizieren sie sich häufig mit dem Typ 2. Nach einem Bericht im Deutschen Ärzteblatt lassen sich bei 20 bis 30 Prozent aller Erwachsenen Antikörper gegen Herpes-simplex-Viren vom Typ 2 nachweisen.

Eine Herpesinfektion beginnt mit Jucken und Brennen. Nach einer Zeitlang bilden sich Bläschen, die mit Flüssigkeit oder Eiter gefüllt sind. Sie sehen Pickeln sehr ähnlich. Diese Hautunreinheiten können sich an den Genitalien bilden, zum Beispiel an den Schamlippen, am Penis und den Hoden, aber auch in der Gegend um den After herum oder am Po. Oft schwellen auch die Lymphknoten an.

Eine Heilung der Infektion ist nicht möglich. Dennoch solltest Du mit Herpes genitalis so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Orale Medikamente und Salben helfen, dass der Ausbruch rasch abklingt. Nach dem Verschwinden der Eiterpickel bleibt der Virus im Körper. Stress oder ein geschwächtes Immunsystem können zu erneuten Ausbrüchen führen. Infizierte können die Krankheit an gesunde Menschen weitergeben. Der einzige bekannte Schutz gegen eine Infektion sind Kondome.

Feigwarzen

Der humane Papilloma-Virus verursacht die sogenannten Feigwarzen, die an den Genitalien und in der Gegend um den After herum auftreten können. Meist bilden sie sich jedoch am Penis und an den Schamlippen, aber auch in der Vagina. Diese Warzen können auf den ersten Blick wie Pickel wirken. Wie bei Herpes, wird der Virus bei sexuellen Kontakten übertragen. Nach der Infektion dauert es 4 Wochen bis 8 Monate, bis sich die ersten Warzen bilden.

Von diesem Virus gibt es Hunderte von Variationen, von denen zwei Gebärmutterkrebs auslösen können. Papilloma-Viren sind auf dem gesamten Planeten weit verbreitet (3). Feigwarzen gelten weltweit als die Geschlechtskrankheit, die am häufigsten auftritt (4). Mittlerweile gibt es gegen manche Papilloma-Viren Impfstoffe. Das deutsche Robert-Koch-Institut empfiehlt, Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 9 und 14 Jahren impfen zu lassen.

Feigwarzen verursachen häufig keine Beschwerden. Gelegentlich brennen und jucken sie. Beim Geschlechtsverkehr können sie sich unangenehm bemerkbar machen. Der Arzt kann für die Behandlung der Warzen eine Creme verschreiben. Als Wirkstoffe kommen Podophyllotoxin, Imiquimod und Sinecatechine in Frage. Große Warzen können vereist oder mit einem Elektrokauter (= chirurgisches Instrument zum Zerstören von Gewebe) oder Laser entfernt werden.

Syphilis

Diese Geschlechtskrankheit macht sich durch kleine Geschwüre bemerkbar, die wie ein Pickel wirken können. Dieses Geschwür tritt am Ort der Infektion auf, also am Penis, um die Scheide herum oder in der Region des Afters. Die Bakterienart Treponema pallidum steckt hinter dieser Krankheit. Syphilis kann mit Antibiotika relativ unkompliziert geheilt werden (5). Schwierig wird es jedoch, wenn eine Syphilis nicht erkannt wird. Mit der Zeit können die Bakterien Organe und das Nervensystem schwer schädigen. Taubheit, Blindheit und geistiger Verfall sind Langzeitfolgen.

Wichtig: Falls ein Pickel im Intimbereich nicht innerhalb von wenigen Tagen wieder abheilt, solltest Du sicherheitshalber zum Arzt gehen.

Auch wenn keine Geschlechtskrankheit die Hautunreinheiten verursacht: Es ist möglich, dass sich ein Pickel zu einem Furunkel entwickelt. Im Prinzip handelt es sich bei einem Furunkel um einen überdimensionierten Pickel. Der Haarbalg entzündet sich und schwillt an. Im Gegensatz zu einem Pickel wächst ein Furunkel jedoch in der Tiefe. Es schmerzt in der Regel sehr. Furunkel sind im Intimbereich relativ häufig, weil die feuchtwarme Umgebung Entzündungen begünstigt. Wächst ein Furunkel ungehindert weiter, kann es einen Abszess verursachen. Das ist eine eingekapselte Eiteransammlung im Gewebe, ähnlich einer Zyste.

Ist bei einem Furunkel kein Ausgang sichtbar, empfiehlt sich der Besuch beim Arzt. Er kann eine Zugsalbe oder Antibiotika verschreiben. Stellt sich zusätzlich zum Furunkel Fieber ein, solltest Du ebenfalls Deinen Hausarzt aufsuchen. Wenn Du häufig an Furunkeln leidest, kann eine andere Krankheit dahinter stecken, zum Beispiel Diabetes oder eine chronische Infektion.

Pickel in intimen Zonen: Soforthilfe

Neben den kommerziellen Pickel Cremen kannst Du Pickel im Intimbereich gut mit folgenden Hausmitteln bekämpfen.

Kamillentinktur und Kamillentee

Bei Kamillentinktur handelt es sich um Kamillenextrakt auf der Basis von Alkohol. Tränke ein Wattestäbchen mit der Tinktur und betupfe die Pickel vorsichtig. Bei Pickeln auf den Schleimhäuten der Vagina oder des Penis ist Alkohol jedoch zu scharf und brennt. In diesen Bereichen eignet sich besser ein starker Kamillentee. Dafür bringst Du ein Glas Wasser zum Kochen und übergießt damit zwei Teebeutel oder zwei Esslöffel Kamillenblüten. Den Tee lässt Du 10 Minuten lang ziehen. Anschließend kannst Du ihn wie Kamillentinktur verwenden. Kamille ist ein bewährtes Hausmittel, das stark entzündungshemmend wirkt und Pickel zusätzlich austrocknet (6).

Teebaumöl vermischt oder als Bad

Teebaumöl (7) ist ein ätherisches Öl, das stark gegen Bakterien und Pilze wirkt. Allerdings ist reines Teebaumöl viel zu scharf für die empfindliche Haut im Intimbereich. Es empfiehlt sich deshalb, das Teebaumöl mit Kokosnussöl zu vermischen. Kokosöl hat den zusätzlichen Vorteil, dass es ebenfalls entzündungshemmend wirkt (8). Das richtige Mischungsverhältnis für den Intimbereich beträgt 10 Tropfen Teebaumöl auf 100 ml Kokosnussöl.
Teebaumöl kannst Du mit Meersalz und anderen ätherischen Ölen auch als Bad verwenden, dass Hautunreinheiten bekämpft. Für ein Badesalz mischst Du am besten eine größere Menge, die Du nach und nach verwendest. Dafür nimmst Du 3 Tassen Meersalz mit 15 Tropfen Teebaumöl und 10 Tropfen anderer ätherischer Öle. Jedes ätherische Öl wirkt antibakteriell. Deshalb hast Du dabei die freie Auswahl.
Gut kombinieren lässt sich Teebaumöl mit Lavendel und Rosenöl. Aber auch Zitronenöl oder andere Zitrusfrüchte sowie Hölzer wie Zeder und Zypresse eignen sich für ein Badeöl. Gib das Meersalz in ein Glas, das Du fest verschließen kannst. Anschließend tropfst Du die ätherischen Öle über das Salz und gibst einen Esslöffel Öl dazu. Nun verschließt Du das Glas und schüttelst gut. Für ein Vollbad löst Du eine halbe bis eine ganze Tasse Salz im einlaufenden Badewasser auf.

Apfelessig und Zitronensaft

Natürlicher Apfelessig und Zitronensaft (9) sind Flüssigkeiten, die Pickel im Intimbereich gut bekämpfen. Allerdings gilt hier wieder, dass Du sie nicht unverdünnt auf Pickel auf den Schleimhäuten auftragen solltest. Schleimhäute sind empfindlicher als normale Haut. Für Pickel in der Vagina oder innen an den Schamlippen kannst Du 1 Esslöffel Apfelessig mit einem halben Glas Wasser verdünnen und mit einem Wattestäbchen auftupfen. Naturtrüber Apfelessig enthält Milchsäurebakterien, die das natürliche Gleichgewicht der Schleimhaut fördern (10). Wichtig ist, dass Apfelessig nicht pasteurisiert wurde. Das Erhitzen tötet die natürlichen Inhaltsstoffe, die sich günstig auf die Haut auswirken.

Backsoda, Natriumhydrogencarbonat

Backsoda, auch Natron oder Backnatron genannt, ist ein Hausmittel, das Du bei Pickeln in intimen Zonen anwenden kannst. Der wissenschaftliche Beweis für die Wirkung auf Hautunreinheiten steht zwar noch aus. Aber eine 2018 veröffentlichte Studie (11) von US-amerikanischen Wissenschaftlern hat gezeigt, dass Natriumhydrogencarbonat, so der wissenschaftliche Name, bei innerer Einnahme in der Milz entzündungshemmende Prozesse aktiviert.

Manche Experten schwören auf Backsoda als zuverlässiges Mittel im Kampf gegen Pickel. Es hat den Vorteil, dass es ungemein preiswert ist und keine gefährlichen Nebenwirkungen zu erwarten sind. Für die Behandlung der Pickel vermischst Du das Backsoda mit wenig Wasser zu einem dicken Brei. Du trägst diesen mit einem Wattestäbchen auf den Pickel auf und lässt ihn 10 Minuten einwirken. Anschließend trocknest Du die Haut. Nun kannst Du sie mit einer Pickelsalbe oder Kamillentinktur nachbehandeln.

Rasierpickeln vorbeugen

Pickel im Intimbereich sind häufig die Folge einer Rasur. Mit folgenden Maßnahmen pflegst Du die Haut und beugst den lästigen Pickelchen vor.

Richtig vorbereiten: Lange Haare solltest Du vor der Rasur mit der Schere schneiden. Ansonsten verheddern sie sich in der Rasierklinge und zerren an der Haut. Vor dem Rasieren solltest Du die Haut einweichen. Idealerweise duschst Du 2 bis 3 Minuten lang mit warmem Wasser. Das macht die Haare weicher und sie lassen sich leichter rasieren.
Ein milder Rasierschaum für die Intimgegend verringert die Reibung und verhindert, dass die Rasierklingen direkt über die Haut schaben. Frauen sollten den Bereich der Vagina großzügig mit einer pH-neutralen Intim-Waschlotion einschäumen.

Scharfe Klingen: Stumpfe Klingen sind ein häufiger Grund für Rasierpickel. In häufig verwendeten Klingen können sich Bakterien einnisten. Außerdem zieht ein stumpfer Rasierer an den Haaren, statt sie sorgfältig abzuschneiden.

Korrekte Technik: Die Haut im Intimbereich ist besonders bei Frauen sehr faltig. Um sie schonend zu rasieren, solltest Du die Haut mit den Fingern straffen. Das empfiehlt sich auch, wenn Männer ihre Hoden rasieren. Paare können sich beim Rasieren an kniffligen Stellen gegenseitig helfen.

Sorgfältige Nachbehandlung: Nach dem Rasieren muss die Haut mit einem sauberen Handtuch sorgfältig getrocknet werden. Anschließend kannst Du die Haut mit Babypuder pflegen. Auch ein sanftes Öl, etwa Kokosnussöl, eignet sich jetzt gut für die Hautpflege. Direkt nach der Rasur solltest Du weite Kleidung aus Naturfasern tragen. 24 Stunden nach dem Rasieren bleibt die Haut im Intimbereich besonders empfindlich.

Pickel im Intimbereich vermeiden

Sauberkeit ist oberstes Gebot, um Pickel im Intimbereich zu vermeiden. Aber Seife eignet sich nicht für die Vagina oder den Penis. Eine pH-neutrale Intim-Waschlotion ist die beste Wahl für diese empfindliche Zone. Sie zerstört den natürlichen Schutzmantel der Haut nicht, entfernt aber dennoch Keime aller Art. Wichtig ist auch, die Handtücher häufig zu wechseln. Wenn Du hundertprozentig auf Nummer sicher gehen willst, trocknest Du Deinen Intimbereich mit dem Fön oder mit Küchentüchern.

Ein wichtiger Punkt ist auch die Unterwäsche. Spitze und Satin aus synthetischen Fasern sehen zwar schön aus, können aber Flüssigkeitsstau verursachen. Im Gegensatz zu Baumwolle nehmen Kunstfasern keine Flüssigkeit auf. Der Schweiß bleibt auf der Haut und kann so dazu führen, dass Talgdrüsen verstopfen. Gut sitzende Unterwäsche aus Baumwolle ist auf jeden Fall besser als Synthetik, wenn Du öfters Pickel in der Intimzone hast.

Fazit: Pickel natürlich loswerden

Pickel im Intimbereich sind lästig, lassen sich aber mit Hausmitteln und Akne Cremen gut bekämpfen. Kamille, Teebaumöl, Apfelessig, Zitronensaft und Backnatron sind bewährte Mittel, um den Entzündungen zu Leibe zu rücken. Wenn Pickel nicht schnell abheilen, solltest Du auf jeden Fall zum Arzt gehen. Manchmal stecken hinter Pickeln Geschlechtskrankheiten, die fachmännisch behandelt werden müssen.

Quellen:

  1. Narouz N, Allan PS, Wade AH, Wagstaffe S. Genital herpes serotesting: a study of the epidemiology and patients' knowledge and attitude among STD clinic attenders in Coventry, UK. Sex Transm Infect. 2003 Feb;79(1):35-41. doi: 10.1136/sti.79.1.35. PubMed PMID: 12576612; PubMed Central PMCID: PMC1744594. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1744594/)
  2. https://www.aerzteblatt.de/archiv/19056/Der-Herpes-genitalis
  3. Yanofsky VR, Patel RV, Goldenberg G. Genital warts: a comprehensive review. J Clin Aesthet Dermatol. 2012 Jun;5(6):25-36. PubMed PMID: 22768354; PubMed Central PMCID: PMC3390234. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3390234/)
  4. Scheinfeld N, Lehman DS. An evidence-based review of medical and surgical treatments of genital warts. Dermatol Online J. 2006 Mar 30;12(3):5. Review. PubMed PMID: 16638419. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16638419)
  5. Liu HY, Han Y, Chen XS, Bai L, Guo SP, Li L, Wu P, Yin YP. Comparison of efficacy of treatments for early syphilis: A systematic review and network meta-analysis of randomized controlled trials and observational studies. PLoS One. 2017 Jun 28;12(6):e0180001. doi: 10.1371/journal.pone.0180001. PubMed PMID: 28658325; PubMed Central PMCID: PMC5489196. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5489196/)
  6. Srivastava JK, Shankar E, Gupta S. Chamomile: A herbal medicine of the past with bright future. Mol Med Rep. 2010 Nov 1;3(6):895-901. doi: 10.3892/mmr.2010.377. PubMed PMID: 21132119; PubMed Central PMCID: PMC2995283. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2995283/)
  7. Carson CF, Hammer KA, Riley TV. Melaleuca alternifolia (Tea Tree) oil: a review of antimicrobial and other medicinal properties. Clin Microbiol Rev. 2006 Jan;19(1):50-62. doi: 10.1128/CMR.19.1.50-62.2006. PubMed PMID: 16418522; PubMed Central PMCID: PMC1360273. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1360273/)
  8. Varma SR, Sivaprakasam TO, Arumugam I, Dilip N, Raghuraman M, Pavan KB, Rafiq M, Paramesh R. In vitro anti-inflammatory and skin protective properties of Virgin coconut oil. J Tradit Complement Med. 2018 Jan 17;9(1):5-14. doi: 10.1016/j.jtcme.2017.06.012. eCollection 2019 Jan. PubMed PMID: 30671361; PubMed Central PMCID: PMC6335493. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30671361)
  9. Hindi, Nada & Chabuck, Zainab. (2013). Antimicrobial activity of different aqueous lemon extracts. Journal of Applied Pharmaceutical Science. 3. 74-78. 10.7324/JAPS.2013.3611. (https://www.researchgate.net/publication/287235568_Antimicrobial_activity_of_different_aqueous_lemon_extracts)
  10. Cousin FJ, Le Guellec R, Schlusselhuber M, Dalmasso M, Laplace JM, Cretenet M. Microorganisms in Fermented Apple Beverages: Current Knowledge and Future Directions. Microorganisms. 2017 Jul 25;5(3):39. doi: 10.3390/microorganisms5030039. PubMed PMID: 28757560; PubMed Central PMCID: PMC5620630. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5620630/)
  11. Ray SC, Baban B, Tucker MA, Seaton AJ, Chang KC, Mannon EC, Sun J, Patel B, Wilson K, Musall JB, Ocasio H, Irsik D, Filosa JA, Sullivan JC, Marshall B, Harris RA, O'Connor PM. Oral NaHCO(3) Activates a Splenic Anti-Inflammatory Pathway: Evidence That Cholinergic Signals Are Transmitted via Mesothelial Cells. J Immunol. 2018 May 15;200(10):3568-3586. doi: 10.4049/jimmunol.1701605. Epub 2018 Apr 16. PubMed PMID: 29661827; PubMed Central PMCID: PMC5940560. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29661827)